Samstag, 12. Juli 2008

Gute Erbsen? Böse Erbsen?

Heute Nachmittag wurde ich wieder einmal bei Oma und Opa "abgeliefert".

Die haben mit frischen Erbsen rumhantiert und ich habe keine abbekommen. Angeblich, weil die nicht gut für mich seinen. Dabei rochen die soooooo lecker!! Und Oma und Opa haben die doch auch gefuttert!

Naja, ich habe darauf hin mal wieder ein wenig hier im Internet gesucht und gefunden das rohe Erbsen (sowie auch rohe Bohnen) für den Hund sehr ungesund sind. *schreck*

Grüne Erbsen (gib´s die auch in bunt?) und Bohnen müssen für den Hund - also für mich - auf jeden Fall gekocht werden, da sie Schadstoffe wie Saponine, Tannine, Lektine, Glucoside, Alkaloide (man ist das viel schlechtes) enthalten. Diese Schadstoffe könnten bei mir (und anderen Wauzis) zu Durchfall, Allergien, Schädigungen der Leber oder Zerstörung der roten Blutkörperchen sowie Störungen des zentralen Nervensystems führen. *großerSchreck*

So, da bin ich nun erstmal platt. Das etwas, das so gut riecht so schädlich sein kann hätte ich nie gedacht! Also lasse ich meinen Rüssel von den rohen Erbsen mal fern, auch wenn es schwer fällt.

Gekocht sind sie verträglich, allerdings sollten diese pro Tag max 10% der Gesamtration des Futters betragen, da bei zu hohem Anteil der Kot weich wird und ich Pupseritis kriegen würde (die ich eh schon hab *hihi*).

Ein kurzer Bericht über ungeeignete Nahrungsmittel für Hunde findet ihr HIER als PDF.

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