Sonntag, 12. April 2009

Stöckchenopferung

Ja, ich war gestern dann doch beim Osterfeuer mit Herrchen und Frauchen. Allerdings nur kurz, denn schon als wir ankamen sahen wir schon Rauch. Und Rauch nicht gut für Frauchens Lunge (für Herrchens ja auch nicht, ist er noch erkältet). Ich hingegen hatte so eben über den Boden damit keinerlei Probleme.





Das Feuer war noch nicht so lange an, deshalb brannte es auch noch nicht in vollem Umfange.



Ich habe die Zeit dann genutzt und ein letztes Stöckchen, das nicht Opfer der Flammen wurde zärtlich beknabbert.


Wir sind dann nochmal ans Feuer gegangen.


Ich wurde dann richtig traurig.


Haben die doch all die schönen noch unbeknabberten Stöckchen verbrannt. Hund hätte die doch zuvor noch alle bearbeiten können...


Die Rauchwolke wurde im laufe den Abends größer:


Und hier seht ihr das Ausmaß des Feuers als wir nach nicht mal einer Stunde wieder losgefahren sind:


Ich sehe das Osterfeuer lieber als Stöckchenopferung. Ich hoffe, das damit jetzt ganz viele Stöckchen auf der Freiheit wachsen, damit ich immer was zum dran knabbern habe und nicht um den Winter zu vertreiben - der ist ja eh schon weg!

3 Kommentare:

Frau G hat gesagt…

Das Feuer sieht ja gewaltig aus. Hoffentlich hat die "Freiheit" keinen Schaden genommen.
LG Gaby

Naturwanderer hat gesagt…

Danke Charly, für die schönen Osterfeuerbilder. Bei mir kamen noch Kindererinnerungen auf. Wir sind als Kinder immer Holz sammeln gegangen und haben immer ein Bettelliedchen dazu gesungen. Nach meiner Erinnerung etwa so:
"Wi sammeln wat für's Osterfür, die ollen Kohlen sind to dür. Hebt jie noch en lütten Speck Eher nimmt wir ock noch met..." tja, was soll ich dir sagen, es gab soviel Eier und Speck, dass immer eine unserer Mütter, eine riesengroße Schüssel Rührei gemacht hat. Vom Rest der Eier noch einen Kuchen. Das ist wohl alles Vergangenheit.
Euch einen schönen Tag, dir speziell gutriechende Stöckchen und dem Herrchen gute Besserung.
Lieber Gruß
von Edith

Torsten hat gesagt…

Also die Rauchentwicklung vom Feuer auf den ersten Bildern ist ja enorm. Hat es dem Hund was ausgemacht? War er nervös als er das Feuer sah?